Dienstag, 29. November 2016

Indien 

Darjeeling 

Am 15. November 2016 flogen wir von Bangkok nach Kolkata (ehemals Kalkutta).

Josef hatte gelesen, dass in Indien über Nacht die 500 und 1000 Rupien-Scheine für ungültig erklärt worden waren. Mein Sitznachbar im Flugzeug, ein Inder aus Varanasi, zeigte mir am Handy wie der neue 500er aussieht. Einen neuen 1000er Schein soll es nicht mehr geben, dafür einen 2000er. Ich war der Meinung, das sei kein Problem, wir dürften uns halt keine alten Scheine andrehen lassen.
Was ich nicht wusste war, dass es noch keine neuen Scheine gibt und man am Bankomaten nur 2000 Rupien abheben kann (ca 27,- €), wofür wir zwischen 3 und 5 Euro Spesen bezahlen. Außerdem gibt es vor jedem Bankomaten, der nicht geschlossen ist (und das sind viele), lange Schlangen von Wartenden. Die meisten Banken sind immer noch geschlossen, Euro oder Dollar wechseln ist daher auch kaum möglich und wenn, dann ebenfalls nur im Gegenwert von ca 30,- €.
Das Ganze soll die Korruption bekämpfen, zur Zeit leiden vor allem die einfachen Menschen und die kleinen Geschäfte, trotzdem jammert bzw. schimpft niemand.

Als wir dann in Kolkata am Flughafen ankamen, waren wir noch überrascht, dass kein Bankomat Geld hatte. Gott sei Dank hatte uns mein Sitznachbar angeboten, uns in die Stadt mitzunehmen. Sein Fahrer brachte uns (eineinhalb Stunden Fahrt) direkt zum Hotel, für ein Taxi, das mit Rupien bezahlt werden muss, hätten wir echt kein Geld gehabt. Das Zimmer und das Abendessen konnten wir mit Kreditkarte bezahlen und am nächsten Morgen stellte sich Josef in die Warteschlange um wenigstens ein paar Rupien zu bekommen, damit wir die Fahrt zum Flughafen und danach die Fahrt nach Darjeeling bezahlen zu konnten. Seither stehen wir halt oft und lange in der Warteschlange, da man kaum etwas mit Kreditkarte bezahlen kann.

In Darjeeling (2150m) wohnten wir für vier Nächte im Dekeling Hotel mitten in der Stadt. Im Aufenthaltsraum gab es einen kleinen Holzofen und einige Zimmer (auch unseres) wurden ab 18:00 Uhr beheizt, ansonsten war es überall kalt. Da wir kaum Bargeld hatten, mussten wir im Hotel frühstücken und auch zu Abend essen, da wir hier mit Kreditkarte bezahlen konnten.
Einmal leisteten wir uns einen "High Tea" im Windamere-Hotel, ein "altes Kolonialhaus mit Charme". Wir bezahlten umgerechnet € 11,-- pro Person und erhofften uns ein entsprechendes Service. Leider bekamen wir nur sehr wenig zu essen und trinken, kein Vergleich mit dem Afternoon Tea im Imperial in Delhi, das ich im Vorjahr mit Stephan genossen hatte, dafür hatten wir den Raum für uns alleine, mit offenem Feuer und alten Fotobüchern.
Besonders gefiel uns die Stadt Darjeeling nicht, viele indische Touristen, viel Schmutz, kalte Lokale...
Wir erkundeten die Gegend, besuchten das tibetische Selbsthilfezentrum, ein Kloster und planten einen fünftägigen Trek.
Für den Singalila Trek mussten wir uns einen Guide nehmen, einen Träger wollten wir auch. Insgesamt bezahlten wir für diese fünf Tage € 513,-  (in Euro) für die zweieinhalbstündige Fahrt zum Ausgangspunkt, Führer, Träger, Übernachtungen mit Frühstück, Mittag- und Abendessen und fünfstündige Fahrt zurück. Wenn wir alles einzeln organisiert hätten, wäre es billiger gewesen, aber wir genossen dieses Mal das "Inclusive Paket" ;).
Der Trek ist insgesamt ca. 83 km lang und man geht von 2100 m auf 3660 m, immer wieder auf und ab,  es war eine sehr schöne Wanderung aber auch sehr anstrengend (täglich 6 - 7 Stunden).
Der Weg führte über weite Strecken entlang der Grenze zu Nepal, aus diesem Grund gab es immer wieder Checkpoints.  Die erste Nacht verbrachten wir überhaupt in Nepal.
Leider war der Weg oft ein mit großen Steinen gepflasterter Weg, auf dem auch Jeeps fuhren,  die vorwiegend indischen Touristen beförderten.
Nur 20 % der indischen Touristen wandern, der Rest lässt sich fahren. Bei den ausländischen Touristen ist das Verhältnis umgekehrt. Es waren allerdings nicht mehr als 10 Autos pro Tag, während der Hochsaison im Oktober wird das sicher anders sein.
Die Unterkünfte waren natürlich einfachst und saukalt. Nur einmal bekamen wir im Essraum eine große Blechschüssel mit glühenden Holzkohlen zum Wärmen, zum Schlafen gab es aber immer eine Wärmflasche. In der zweiten Nacht hatte Josefs Flasche ein kleines Loch und in der Nacht wurde er munter, da seine Füße im kalten Nass lagen :(.
Die Tage waren warm und wir hatten wunderbares Wetter und traumhafte Sicht. Die Aussicht war überhaupt das Beste am ganzen Trek. Immer wieder hatten wir das Massiv des Khanchenzonga (mit 8590 m dritthöchster Berg der Welt und höchster Berg Indiens) und etwas weiter entfernt
das Mount Everest Massiv vor uns (daher auch so viele Fotos vom Khanchenzonga), das wäre wirklich etwas für Papa!
Nach diesen fünf Tagen schliefen wir noch eine Nacht in der Stadt Darjeeling und fuhren dann mit einem Sammeljeep nach Kalimpong, der Blumenstadt in Darjeeling. Hier wohnen wir für drei Nächte im Homestay "Holumba Haven", eine gemütliche Unterkunft, umgeben von einem Garten mit vielen Blumen, Hunden, Katzen und Hühnern.
Der Ort ist nicht so schmutzig und es gibt nur wenige Touristen. In den Shops kann man stöbern ohne zu einem Kauf gedrängt zu werden, es ist wirklich angenehm hier. Wir haben eine kleine Papierfabrik besucht, die insektenfestes Papier für die Klöster herstellt und Briefpapier gekauft, das auch unter den KommentarschreiberInnen verlost werden wird ;). Ich habe mit etwas Indisches zum Anziehen gekauft, da ich hauptsächlich Trekkingkleidung mithabe und wir in den nächsten Wochen in wärmeren Gegenden unterwegs sein werden, aber vor allem, weil Josef möchte, dass ich auf den Fotos mal etwas anderes anhabe ;).
Morgen soll es weitergehen nach Bodhgaya, zuerst mit dem Bus drei Stunden zum Bahnhof und danach mit dem Zug über Nacht nach Patna und von dort wieder mit dem Bus nach Bodhgaya. Jetzt haben wir aber gerade gehört, dass morgen in Westbengalen alle Transportunternehmen streiken werden, es sollen keine Busse, Züge etc. fahren. Keine Ahnung wie es weitergehen wird, die Zugkarte ist schon gekauft, das Hostel reserviert, mal sehen. Indien ist für uns heuer etwas schwierig zu bereisen.




Darjeeling - Blick aus dem Hotelzimmer




Darjeeling


Warten vor dem Bankomat





Kirche in Darjeeling










Lord and Lady R beim High Tea im Windamere House



Kinder in Darjeeling












Im tibetischen Selbsthilfezentrum



Singalila-Trek 




Grenzstein Indien-Nepal



In einem Dorf in Nepal










Abendstimmung




Kanchenzonga 8590 m




Mount Everest 8848 m




Kanchenzonga



Homestay - während des Singalila-Treks








Lunch
















Luxusunterkunft auf 3600 m



Abstieg durch interessante Wälder









Ausgangs- und Endpunkt des Singalila-Treks



Wochenmarkt in Kalimpong


















Freitag, 18. November 2016


Kritischer Bericht einer Chinareise


Bei unserer Reise wird nun vieles zur Routine, das verspürten wir verstärkt in den letzten Wochen in China. Hat jedoch gar nichts mit China zu tun, sondern ganz einfach mit der nun schon sehr langen Dauer unseres „Ausflugs“.  Nach 4 Monaten auf Achse wird das meiste zur Selbstverständlichkeit, man hinterfragt vieles nicht mehr, man tut es. Es wird so was von normal jeden 2., 3.oder 4. Tag den Rucksack zu packen, Geplantes  zu verwerfen, neue Reiserouten zu planen, stundenlang oder über Nacht mit Bus oder Zug unterwegs zu sein, neugierig und gespannt, wieder einen anderen Ort anzufahren. 

So manches, was am Anfang ein Problem war, ist nun halb so schlimm. Hier einige Beispiele aus meinem Alltag:  

Auch in harten Betten oder auf Brettern kann man gut schlafen - zu Hause nichts zu machen.
Zu scharfes Essen - schmeckt hier sogar zum Frühstück.
Warmes Bier - Hauptsache es gibt welches.
Sogar koffeinhaltiger Kaffee scheint kein Problem zu sein.
Haarwaschen und kein Föhn wenns draußen kalt ist - denk ich gar nicht mehr darüber nach
Laufsport wöchentlich betreiben - wofür, ich beweg mich so auch genug. 
ohne Bergsteigen keine Freude - muss nicht unbedingt sein, gibt auch was anderes im Leben. (lässt Renate gerade noch als Notlüge gelten) 
Vorfreude auf den Winter, Skitourengehen mit Freunden - das tut schon ein wenig weh ……..

Also, es ist und bleibt aufregend und spannend. Jeden Tag aufs neue - es ist wie eine Sucht, eine Sucht auf der Suche nach der Fremde. Meine Befürchtungen, nach einiger Zeit gesättigt zu sein, das Erlebte nicht ausreichend genug verarbeiten zu können und daher für Neues nicht mehr bereit zu sein, haben sich nicht bestätigt. 
Im Gegenteil, der Drang Neues zu entdecken ist ungebrochen. Und die Erkenntnis doch vieles nicht gesehen zu haben ist nun vor allem in China unübersehbar. Denn China ist groß, vielfältig in Natur und Landschaft, vielfältig in der Kultur und der Menschen die hier leben. 
Und somit bin ich bei China angelangt und stelle die erste von zwei Fragen an mich: Ist China eine Reise wert? 

In einem Reiseführer für individuelles Reisen stand (sinngemäß) geschrieben: Will man China individuell bereisen, so muss man damit  rechnen, dass alles was schiefgehen kann auch schiefgehen wird. Man wird die Erfahrung machen, dass sogar jenes, von dem man nie glaubt, dass es schiefgehen kann, schiefgehen wird. 

Mit dieser negativen Einstellung überschritten  wir die Grenze und die ersten Tage in China schien der Autor des Reiseführers recht zu haben. Am Grenzübergang, wie berichtet ein Aufenthalt von 5 Stunden mitten in der Nacht, die WC´s ohne Vorwarnung zugesperrt, aussteigen streng verboten. Wer aufs Klo gehen musste, hatte einfach Pech. In Soldatenmanier durchschritten die Grenzbeamten streng die Waggons und durchsuchten das Gepäck und die Abteile mit finsterer Miene. 
In Peking versuchten wir die ersten Tage umsonst bei allen möglichen Bankomaten Geld abzuheben. Ohne Erfolg.
Von der Mongolei übrig gebliebene Währung wurde in den Banken lächelnd bestaunt und bewundert, jedoch keine Spur einer Möglichkeit, diese in Yuan umzutauschen. Wie wenns den Nachbar Mongolei gar nicht gäbe. Gott sei Dank hatten wir Euros zum Wechseln mit. 
Kein Zugriff auf viele Seiten und Plattformen im Internet wie zum Beispiel Facebook und Googledienste. So auch die für uns wichtige Website für unseren Reiseblog, 
Am ersten Abend am Tian´ anmenplatz, tausende Menschen, meist Chinesen selbst,  und wir verfolgten dort die (stinklangweilige) Fahnenzeremonie vor der „Verbotenen Stadt“.  Unmittelbar nach dem Ende des Theaters wurde der Platz mit für uns unglaublicher militärischer Vorgangsweise in wenigen Minuten mit Hilfe von Soldaten und Militärfahrzeugen restriktiv geräumt und abgesperrt.
Am nächsten Tag erfolgloser Versuch in mindestens 5 Spitälern eine Hepatitis B Impfung für mich zu bekommen. War nur in einem einzigen Spital möglich, welches privat geführt wurde, möglich, die Arztkosten dafür von 240€ (ohne Impfstoff) waren mir dann doch zu teuer. 
Des weiteren war es nicht möglich in der Indischen Botschaft zeitgerecht ein Visum für Indien zu erhalten. 
Die ersten Tage waren also ernüchternd. 

Doch in weiterer Folge lief das meiste nicht mehr so mühsam über die Bühne, wir hatten die ersten Tage einfach nur Pech, dass es ein allgemeines Problem mit den ausländischen Bankomatkassen gegeben hatte, das Militär ist nur an bestimmten Orten wirklich präsent und fällt sonst kaum auf, das lästige Internetproblem lösten wir technisch mit einem VPN Tunnel. 
Busreisen, Flug oder Zugreisen sind relativ unkompliziert zu buchen und durchzuführen. Natürlich werden so wie wir, nur wenige westlicher Besucher der chinesischen Sprache oder Schrift mächtig sein, aber auch dies ist kaum ein Problem, denn die Leute sind wirklich sehr hilfsbereit, irgendwer findet sich schon, welcher englisch spricht und einem weiterhelfen kann. In chinesischer Sprache wird das Gewünschte auf einen Zettel geschrieben und so kann man weiteren Personen leichter mitteilen, was man will. In den entlegeneren Gebieten im Westen ist es manchmal schon schwieriger. Da es jedoch im östlichen  China modern geworden zu scheint den entlegeneren Westen zu bereisen, wird einem auch hier oft und gerne weitergeholfen. 

So, nun muss ich jedoch zugeben, dass die letzten Zeilen wahrscheinlich auch nur die halbe Wahrheit sind. An meiner Seite habe ich nämlich ein Organisationstalent, welches alles fest im Griff hat. Renate kümmert sich um die Transfers, versucht stundenlang im Internet günstige und trotzdem komfortable Unterkünfte in angenehmer Lage zu finden, kümmert sich um Stornierungen, hilft mir aus der Patsche wenn ich was verbockt habe usw….. Also ganz so leicht wie es mir manchmal vorkommt ist es nun vielleicht doch nicht.

So nebenbei eine Information: In China gibt es keinen Urlaub, so wir wir ihn kennen. Sie haben einfach 2 Tage pro Woche frei und können sich diese Tage über einen längeren Zeitraum zusammensparen. Zusätzlich gibt es eine allgemeine nationale Urlaubswoche in der ersten Oktoberwoche, welche sehr viele zum Verreisen nutzen. In dieser Woche unterwegs zu sein ist so was von nicht empfehlenswert ……...

Taxis in der Stadt können ein eigenes Thema sein. Da die Preise dafür wirklich sehr billig sind - meist so zwischen 1,5 und 3 Euro - werden kurze Fahrten oft abgelehnt. Wir haben uns daher damit abgeholfen, uns frech einfach zuerst einmal mitsamt dem Gepäck im Auto zu verstauen und erst danach unser Reiseziel bekanntgegeben. Ist jedoch schon passiert, dass der Fahrer des Wagens danach mürrisch und schimpfend wie ein Rohrspatz  (erfolglos) versucht hat, uns trotz Regen und Mitternacht auf ein TukTuk umzuladen. Noch so beschwichtigende Worte konnten ihn nicht beruhigen, mit einer Wut im Bauch raste er wie Nicki Lauda in seinen besten Zeiten dem Ziel entgegen. Erst nachdem wir - er war ja wirklich schnell - sein Preisgeld auf 3 Euro verdoppelt hatten, wurde seine Stimmung und Laune uns gegenüber wieder freundlicher. 

Bewegt man sich, so wie wir die ersten 4 Wochen in China, von einer Großstadt zur anderen, so wird man die Erfahrung machen, dass es nicht leicht ist sich aus der Umklammerung der Stadt zu lösen. Die Gründe sind vielfältig. Zuerst will man einmal „ankommen" und sich neu akklimatisieren. Jede Stadt hat ihren eigenen Charakter und meist gibt es auch in der Stadt vieles zu besichtigen. Kulturelle oder landschaftlich sehenswerte Gegenden weiter außerhalb der Stadt zu erkunden ist oft mit einem hohen Aufwand verbunden. Zug oder Busticket meist am Vortag besorgen, von welchem Bahnhof muss man wegfahren, wie komme ich von dort zum angestrebten Ziel, wie und wann komme ich zurück ……..
Bucht man organisiert einen Ausflug zu einer Sehenswürdigkeit, so sitzt man meist länger im Bus/Zug als man dann für das eigentliche Ziel Zeit hat. Auch nicht gut, zumindest ist das für uns keine Option.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es effektiver gewesen wäre, sich auf weniger Provinzen zu konzentrieren. So nach dem Motto "weniger ist mehr". Schmökert man jedoch in dem mit Informationen prall gefüllten Reiseführer, so hat man die Qual der Wahl, alles klingt unheimlich gut, auf nichts will man verzichten. 

Aber das ist es ja eigentlich gar nicht, was ich schreiben wollte, ich wollte mich heute einfach mit den in China gemachten Erfahrungen beschäftigen. 
Ich möchte aber betonen, dass die ersten vier der folgenden Punkte auf keinen Fall eine Kritik an China, deren Kultur oder Menschen darstellen, ich will nur niederschreiben wie ich persönlich China erlebt habe. Jedes Land hat seine eigene Vergangenheit, seine eigene Kultur und (noch) seine eigene Individualität. Das alles zu erfahren ist für mich einer der Hauptgründe, ein fernes Land zu besuchen. 

Da der Eindruck einer Reise immer auch sehr stark vom Wetter bestimmt wird, fange ich mit dem Wetter an. Relativ schön und für Mitte Oktober auch angenehm warm östlich von Peking. Danach, Ende Oktober, unbeständig und trüb mit manchen Regentagen  im Südwesten, meist dunkelblauer Himmel aber kalt in den Bergen an der Grenze zu Tibet auf über 3000m Höhe. Auch die schon dünne Luft kann einem hier zu schaffen machen.  In Peking aber auch in den anderen Städten oft versmogt und der Himmel grau in grau. Umweltbewusstsein und Umweltzerstörung sind jedoch eigene gewichtige Themen, welche ich am Ende des Beitrages erwähnen werde. 

Essen, von Region zu Region verschieden, aber meist sehr gut. Die Esskultur, damit meine ich wie sie das Gekochte verzehren, ist oft ein unglaubliches Gelage und sehr ähnlich dem was wir unter Ritteressen verstehen, nur halt mit Stäbchen. Täglich konnte ich beobachten, dass auch den Chinesen das Essen mit Stäbchen nicht so leicht fällt, trotz jahrelanger Übung. Man glaubt nicht, was da alles wieder fallen gelassen wird. Zusätzlich wird das, was nicht schmeckt einfach wieder auf den Tisch gespuckt, zugegeben nicht immer, aber man kann es oft beobachten. Sitzen 6 Personen an einen Tisch zum Abendessen so könnte danach sicher ein weiterer mit dem, was neben den Tellern, auf dem Boden oder Tisch liegt satt werden. Zusätzlich wird geschmatzt, gespuckt und gerülpst was das Zeug hält. Andere Länder, andere Sitten. 

Hilfsbereit sind sie, die Chinesen. Rührend kümmern sie sich um die oft ratlosen Touristen, bis das Problem gelöst ist. Wirklich freundlich und nett ist fast jeder für sich, wenn alleine,  aber in der Menge ab 2 Personen sind sie einfach nur laut. Laut in jeder Lebenssituation, sei es beim Telefonieren, beim Wandern, beim Essen, beim Kommunizieren miteinander. Aus jeder Ecke steht ein Lautsprecher, aus dem mittels eines Tonbandes in einer den Verkehr übertönenden Lautstärke Informationen oder Waren angeboten werden. In einer Leier den ganzen Tag. Nicht nur in der Stadt, auch in abgelegeneren Gebieten gibt es diese Beschallung. Stille scheint ungesund zu sein, wird als unangenehm empfunden. 

Handy ist auch ein eigenes Thema. Ich habe noch nirgends so eine Dichte an Handys gesehen. Ich glaube, die Chinesen werden mit einem Handy geboren.  Und diese Geräte werden benutzt, jeden nur erdenklichen Augenblick. Teilweise sind sie sogar mit 2 Phones unterwegs, mit dem einem wird telefoniert auf dem anderen gleichzeitig gespielt, gechattet oder sonst was gemacht.  99,9 % Personen einer übervollen U-Bahn in Peking starren ständig auf das kleine Display, immer, viele sogar auch beim Aussteigen und Gehen.  Man ist selbstverliebt, macht unzählige Fotos von sich selbst, bestaunt das Foto minutenlang um dann ein weiteres Selfi zu machen. Selbst geschminkt wird nicht mit Hilfe eines Spiegels sondern mit Hilfe der Kamera des Handys, um dann sofort ein Photo des Ergebnisses zu machen. 
Aber ist ja auch jedem seine eigene Sache, jedoch wird das Ganze bereits zu einem gesellschaftlichen Problem. Die jungen Leute haben bereits verlernt, sich miteinander zu unterhalten. Ein Familienvater mit 2 jungen Töchtern erzählt uns, dass die beiden Konflikte nicht mehr persönlich austragen können, sie können sich nicht in die Augen schauen und „regeln" alles nur mehr übers Handy.
Firmen haben Probleme Personal zu finden, welches sich noch halbsweg mit der Kundschaft unterhalten kann. 
Kinder und Jugendliche kämpfen bereits häufig mit Haltungsschäden durch das tägliche stundenlange nach unten auf das Handy gucken. 

Wie früher bereits erwähnt hatten wir Tibet nicht eingeplant zu besuchen. Zu teuer und zu aufwändig wäre es für uns gewesen, das Gebiet zu bereisen. Ein 3 wöchiger Aufenthalt inklusive Trek rund um den heiligen Berg Kailash hätte uns über 8000,- € gekostet. Wie wir jedoch auch schon in Sichuan im Grenzgebiet zu Tibet  gesehen haben, sind die kulturellen und religiösen Unterschiede zum restlichen China immens. GO WEST ist ein von der Regierung ausgegebener Slogan und soll die im Osten lebenden Einwohner bewegen, den Westen des Landes zu besuchen. Und sie befolgen die Aufforderung.  Laut, unsensibel, mit  vielen tausend Euro teuren Photoausrüstungen dringen sie in die spirituelle, buddhistische Bergwelt ein, Mensch, Tempel und Umwelt werden distanzlos aus nächster Nähe abgelichtet, bevor sie busweise die Gegend wieder verlassen.
Die jüngste Geschichte Tibets ist eine leidvolle. Im Oktober 1950 annektierte China Tibet und betrachtet es seit dem als Teil des Landes. Und die restliche Welt schaut zu, besser gesagt schaut scheinheilig weg,  ist doch China wirtschaftlich ein bedeutendes Land … .
Eine Zusammenfassung der Geschichte und des Schicksals Tibets findet man unter anderen unter http://www.planet-wissen.de/kultur/asien/tibet/ .

Umweltzerstörung - diesen Punkt als Kritik zu verstehen wäre viel zu wenig, nein, das ist eine Anklage. Was in China mit der Umwelt passiert ist wahrscheinlich weltweit einzigartig krank.  Um die Wirtschaft anzukurbeln wird gebaut was das Zeug hält, nicht nur Peking erstickt dadurch täglich im Smog, auch alle anderen Millionenstädte zeigen sich fast täglich grau in grau. Aber China denkt anders, in anderen Dimensionen. Laut eines Berichtes im Internet will Peking sich mit 3 umliegenden Millionenstädten vereinen und so in Zukunft zu einer 200 Millionenstadt wachsen. Noch gibt es jedoch zu wenig ausländische Investoren, welche dieses Projekt unterstützen - wegen nicht gelöster Umweltfragen. 
Weltkulturerbestätten sind für mich ein eigenes Thema. Auch in Europa wird eine in die Liste der Welterbe eingetragene Stätte oft für den Tourismus missbraucht und anstatt das Erbe zu schützen wird es von Touristen zertrampelt. So auch in China, jedoch um ein Vielfaches mehr. Ein Beispiel von unendlich vielen, der heilige Berg Thai Shan - einer der fünf heiligsten Berge in China. Es reicht jetzt nicht nur eine Seilbahn auf diesen sowieso schon völlig überlaufenen Berg zu bauen, nein, von 3 Seiten aus kann man mit einer Seilbahn den Berg erreichen. Weltkulturerbe - welche Vorschriften müssen hier eingehalten werden und wer kontrolliert sie? 
Die meisten Städte mutieren zu Millionenmetropolen, sogar ehemalige Dörfer in Bergtälern werden zu Großstädten - wie zum Beispiel Kangding. Mehr als 150.000 Menschen sollen bereits hier im Korsett der Berge leben und der Wahnsinn ist noch lange nicht vorbei. Das enge Tal bietet scheinbar noch genug Platz für weitere Hochhäuser, vorerst muss jedoch durch eine enge Schlucht von 200 km eine breite Autobahn gebaut werden, da ja die vielen Leute auch mit notwendigen und weniger notwendigen Dingen versorgt werden müssen. Und natürlich mit genug Elektrizität.
Es gibt in ganz China nur mehr 2 Flüsse, welche nicht für die Gewinnung von Strom aufgestaut wurden. Meist wird das gesamte Wasser nach einer Staustufe weiter umgeleitet zu einer weiteren Staustufe, von einem gewissen Prozentsatz Restwasser, der für die Erhaltung des Flusses notwendig wäre, hat man hier noch nichts gehört. Immer wieder sieht man am Stadtrand, am Land oder in den Bergen ausgetrocknete Flussläufe. Maximal ein Rinnsal bleibt übrig, gespeist durch die Tränen der Fische, welche vor einigen Jahren hier noch ein Paradies vorfanden und dem Angstschweiß des Wildbaches, welcher um sein Überleben kämpft. 
Wie übergroße Soldaten einer Wehrmacht überwachen die eisernen Strommasten das ganze Land, Hochspannungsleitungen überspannen Täler, Bergrücken, nehmen keine Rücksicht auf lebenswerte Landschaften, Kulturgüter oder Klöster.  Ästhetik scheint ein Fremdwort zu sein, gibt es nicht in der chinesischer Sprache. 
Auch weniger Sensible werden nachdenklich werden, wenn sie diese unglaubliche Zerstörungswut sehen. Nur wieder gutzumachen, wenn es die Menschheit nicht mehr gibt. Doch in China sieht man das derzeit noch anders, vor allem die jungen Leute werden geblendet vom zweistelligen Wirtschaftswachstum und dem dadurch möglich gewordenen Wohlstand. Außerdem, die Regierung deswegen zu kritisieren kann sehr gefährlich werden. 
Ein einziger wirklich positiver Punkt zum Thema Umwelt ist mir aufgefallen: Es gibt keine mit Treibstoff, wie Benzin und Diesel betriebenen Mopeds, Rickschas oder ähnliche kleine Fortbewegungsmittel mehr, sie sind alle batteriebetrieben unterwegs. Die gestank-  und lärmgeplagten Bewohner werden dadurch etwas entlastet. 

Somit komme ich nun zurück zu meiner mir am Anfang des Beitrages gestellte Frage: Ist China eine Reise wert -  die Antwort ist ein klares JA  haben wir doch vieles erlebt, nette Menschen getroffen, auch viel Schönes und Interessantes gesehen, eine andere Kultur kennengelernt. 

Nun zu der zweiten angedeutete Frage: Ist China für mich eine zweite Reise wert? Ich glaube nein, zu sehr stört mich die nicht übersehbare, rücksichtslose Umweltvernichtung, welche weiter fortschreiten und das Land zerstören wird. Und nicht zuletzt die unglaubliche Ignoranz gegenüber anderen Kulturen und die sukzessive Zerstörung derer sowohl im eigenen Land als auch zunehmend in vielen anderen Teilen unserer Welt.    

"Einmal kein Fortschritt - das wäre einer“  (Peter Rossenger)







Dienstag, 15. November 2016

Shangri La und Lijiang

Die letzten Tage in China  und 10 Tage Thailand


Während ich diese Zeilen schreibe sitze ich schon auf der Insel Koh Chang in Thailand und die Tage in China scheinen schon weit zurück zu liegen.
Es ist wichtig für mich, diese Berichte zu schreiben, so muss ich mir alles wieder in Gedächtnis rufen und kann das Erlebte besser verarbeiten. Es verwundert mich, wie präsent die vielen Eindrücke dieser Reise immer noch sind.
Ich habe auf früheren Reisen schon öfter versucht, ein Tagebuch zu schreiben, aber über vier bis fünf Tage bin ich nie hinausgekommen. Es ist natürlich zeitaufwändig und teilweise mühsam das Erlebte zu verschriftlichen, aber es lohnt den Aufwand. Und es freut mich, Josef natürlich auch, wenn liebe Freunde uns, indem sie unseren Blog lesen, auf unserer Reise begleiten. Besonders wichtig sind natürlich Josefs beeindruckende Fotos, über die auch schon sehr viele positive Rückmeldungen gekommen sind. 

Am 30. Oktober fuhren wir um 6:00 Uhr am Morgen mit dem Bus von Daocheng nach Shangri La (3200m) in der Provinz Yunnan. Die Fahrt war landschaftlich sehr beeindruckend und sogar Josef, der am Fenster saß, hatte zweitweise Angst, so eng war die Straße und so steil der Abhang. Die Kulisse jedoch war traumhaft, wir überquerten viele Pässe und immer wieder gab es neue, beeindruckende Ausblicke.
Zu Mittag hielten wir an einer kleinen Raststätte und wurden alle in kürzester Zeit abgefüttert, das Essen war wirklich gut.
Shangri La hatte eine sehr schöne Altstadt, die jedoch leider 2014 zu einem großen Teil abgebrannt war. Inzwischen wurde ein Großteil der Gebäude wieder errichtet, es gibt aber immer noch viele Baustellen. Trotzdem ist es eine nette Stadt mit vielen Geschäften für Touristen, Cafés und Restaurants. Am Abend suchten wir uns ein kleines Café-Restaurant, das mit "Feuerstelle" warb, da es uns in den anderen einfach zu kalt war.
Wir wohnten im Yi´s Hostel mitten in der Altstadt in einem gemütlichen Zimmer mit viel Holz und einem riesigen Fenster mit Ausblick auf das Kloster am Hügel. Für den Preis von € 35,-- pro Nacht gab es ein Frühstück und Wäscheservice. Dieses Hostel wäre ideal für Dari, es gibt hier fünf oder noch mehr süße Katzen, die überall herumspringen, für Katzenallergiker also ungeeignet.
Am nächsten Tag bummelten wir durch die Stadt, besuchten das Kloster auf dem Hügel neben unserem Hostel und natürlich auch die größte Gebetsmühle, für deren Drehen mindestens zehn Personen nötig sind.
Am Nachmittag fuhren wir mit dem Bus zum Kloster Songzanlin (Der kleine Potala Palast), etwas außerhalb der Stadt. Wir hatten schon so viele Klöster besucht, aber jedes ist einzigartig und immer wieder sind wir beeindruckt. 
Hier fühlte ich mich aber irgendwie beobachtet. Eine Drohne folgte mir längere Zeit im Klostergelände. Als ich später auf einen kleinen Hügel hinter den Gebäuden hinauf wanderte um dort die Ruhe zu genießen, folgte mir dieses Ding wieder. Keine Ahnung, ob sich jemand privat spielte oder ob ich wirklich beobachtet wurde, es war unangenehm.
Am nächsten Morgen fuhren Josef und ich dann getrennt weiter. Der Grund: Die Tiger-Sprung-Schlucht. Josef wollte für zwei Tage in die Schlucht wandern und ich wollte mir das Weltkulturerbe-Städtchen Lijiang ansehen.
Die Altstadt von Lijiang sieht aus, wie eine alte chinesische Stadt, bzw. wie man sich eine solche vorstellt. Lauter kleine Häuschen mit chinesischen Giebeln, Kopfsteinpflaster (mit vielen Baustellen, da ein Kanal verlegt wird), aber alles für Touristen. Geschäfte mit Kleidung, Trommeln, Tee, Silberwaren und Restaurants. Ich glaube nicht, dass hier noch irgendein Einheimischer wohnt. Trotzdem ist es ganz nett durch zu schlendern und sich einfach treiben zu lassen. Man muss für die Erhaltung der Altstadt eine von Gebühr bezahlen, die Bestätigung gilt aber auch für den Besuch des Black Dragon Pools, den ich mir ansah und wo ich einige ruhige Stunden am Wasser mit Schreiben und Nichtstun verbrachte, und für das Dorf Baisha, welches Josef und ich am 3. November besuchten. Baisha ist ca 10 Kilometer von Lijiang entfernt, traditioneller und kleiner als die Weltkulturerbestadt. 
Von der Wanderung in der Tiger-Sprung-Schlucht war Josef ganz begeistert, sie Tour war aber auch sehr anstrengend, gut, dass ich nicht mit war! 
In Lijiang wohnten wir wieder mitten in der Altstadt, im Timeless-Hostel. Wir hatten ein schönes Zimmer und davor eine Veranda mit Korbmöbeln, wo wir am Abend gemütlich ein Bier trinken konnten, da es hier, auf 2200m auch nicht mehr so kalt war (eine Daunenjacke brauchte man trotzdem; ) ).
Am 4. November fuhren wir dann mit dem Zug, sehr gemütlich im Softsleeper, nach Kunming.
Hier hatten wir ein günstiges schönes Hotel in einer ruhigen Gegend. Die fünf chinesischen Damen an der Rezeption waren sehr bemüht und liebenswürdig, sprachen aber kein Englisch.
Nach einer haben Stunde waren wir aber trotzdem glücklich in unserem Zimmer gelandet.
Da ich am nächsten Tag in Bangkok meine Schwester Elfi treffen sollte und der Nachwuchs meiner Haare seit dem Friseurbesuch in der Mongolei wunderbar weiß leuchtete, beschloss ich, mir hier noch die Haare färben zu lassen. Die jungen Rezeptzionistinnen versuchten einige Zeit, mir den Weg zu beschreiben bzw. aufzuzeichnen, beschlossen aber dann, mich dort hinzubringen.
Im Friseursalon arbeiten 4 nette junge Männer, und nach einiger Zeit und mit Hilfe eines Smartphones wussten sie, was ich wollte. Einer der Friseure fragte mich dann etwas auf Chinesisch, das ich natürlich nicht verstand. Daher schrieb er es mir auf ein Blatt Papier, allerdings wieder auf Chinesisch, folglich konnte ich es wieder nicht verstehen. Da gab er mir meine Brille in die Hand, ich sollte es doch damit versuchen. Keine Ahnung, vielleicht glaubte der, ich sei taub. Es stellte sich heraus, dass er nur wissen wollte, ob ich ein Glas heißes Wasser möchte ; ).
Für das Färben (zwei Friseure trugen die Farbe fast auf jedes Haar einzeln auf), 40 Minuten (!) Waschen und Kopfmassage und Fönen bezahlte ich dann 27 €. Da auch die Farbe noch passte war es ein nettes, angenehmes Erlebnis.
Am 5. November flogen wir dann von Kunming nach Bangkok.
Im Hotel Holiday Inn trafen wir dann Elfi. Darauf hatte ich mich schon richtig gefreut. Sie versorgte uns auch mit allen lebenswichtigen Dingen wie Speck, Schwarzbrot, Bergkäse und Prosecco. Auch die Papierunterwäsche, die mir bereits seit längerem ausgegangen war, wurde aufgestockt.
Am Sonntag genossen wir gemeinsam einen Damentag mit Pedikür, Manikür, Massage, Café...
Elfi zeigte uns auch ein sehr gemütliches kleines Restaurant in der Nähe des Hotels und empfahl uns, während wir auf das indische Visum warten, auf Koh Chang zu fahren.
Als wir uns dann am Abend schon wieder verabschieden mussten, war ich kurzzeitig echt traurig. Papa würde sagen, ich soll halt heimfahren, aber so schlimm war es dann nicht ;  ).
Noch kurz zum indische Visum: am Montag machten wir uns auf zu indischen Botschaft, auch hier war seit kurzem eine andere Stelle für die Ausstellung der Visa zuständig, also weiter. In der neuen Stelle angekommen mussten wir uns zuerst einmal gleich in einer Schlange anstellen. Als wir endlich an der Reihe waren erfuhren wir, dass es neue Gesetzte gibt und in Bangkok keine indischen Visa für ausländische Touristen mehr ausgestellt werden, sorry. Vielleicht in Myanmar oder...
Wir könnten aber auch ein online-Visum beantragen, welches aber nur für ein Monat gilt und nicht für ein halbes Jahr. Ok, nützt nichts. Müssen wir eben jetzt nach einem Monat wieder raus und dann versuchen, in Laos oder Myanmar ein langes Visum zu bekommen.
Das online-Visum, dessen Bearbeitungszeit angeblich 72 Stunden beträgt, hatten wir dafür bereits sechs Stunden nach Bezahlung erhalten.
Jetzt genießen wir noch Strand, Palmen und Wärme auf der Insel Koh Chang und am 15. November geht es dann von Bangkok nach Kalkutta und am nächsten Tag nach Darjeeling. 




Fahrt von Daocheng nach Shangri La






Raststätte



Shangri La



Größte Gebetsmühle






Cafe-Pause in Shangri La



Kloster Songzanlin






Black Dragon Pool in Lijiang



Ein Altstadteingang in Lijiang



Lijiang






Wanderung in die Tiger-Sprung-Schlucht
















Ausblick von unserem Zimmer auf Koh Chang in Thailand



Einsamer Strand auf Koh Chang






Kitschig, aber wahr





Der verstorben König Thailands hier abgebildet als  junger Fotograf.
Überall in Thailand sieht man Fotos aus dem Leben des am 13.10.2016 verstorbenen Königs.