Donnerstag, 6. Oktober 2016

„Das Leben ist zu kurz, um sich zu lange mit Verlorenem zu befassen“  J.R. 2016


Dieser Beitrag ist ein Beitrag in eigener Sache, hat sehr persönlichen Charakter und Personen, welche mich nicht besser kennen, wird dieser Post langweilen.
Einige andere jedoch werden verstehen, warum es mir wichtig ist darüber zu berichten. Es handelt sich dabei um meine große Schwäche, Dinge wie Geldbörse, Handy, Schlüsselbund und dergleichen zu verlegen. Ich kann mit Stolz behaupten, dafür bekannt zu sein. Weniger bekannt jedoch dürfte meine Stärke sein, diese Dinge innerhalb einer bestimmten und meist sehr kurzen Zeit wieder zu finden. Laut persönlich geführter Statistik liegt die Erfolgsquote bei über 97%, sodass ich mit Recht sagen kann, Dinge nicht zu verlieren sondern nur kurz- oder mittelfristig zu verlegen. 
Renate zweifelt zwar meine Statistik stark an, kein Wunder, ist sie doch oft auch Leidtragende, wenn ich wieder mal kurzzeitig mit konzentriertem Blick mein gerade Entschwundenes versuche wieder zu finden.  
Also wie dem auch sei, fast 100% ist ja sensationell - finde ich

Wie gelangt man nun zu solch außergewöhnlichem Ergebnis. Nun ja, erstens einmal jahrelange, wenn nicht sogar jahrzehntelange Übung und des weiteren, und das ist die Kehrseite der Medaille, man muss, wie bereits angedeutet, vorher etwas verlieren oder verlegen um zu der Möglichkeit einer Übung zu gelangen. Da kann man jedoch nicht mit Absicht was verlieren oder verlegen, nein, das muss einem wirklich passieren, sonst hilfts nicht, sonst wird man nicht perfekt im Wiederfinden. 
Und genau diese Eigenschaft, etwas zu verlegen, besitze ich in unglaublicher Kontinuität und Qualität seit geraumer Zeit,  kommt mir also ungemein für mein so wichtiges „Verlegtesachenwiederfindentraining“ zugute.
Seit wann ich immer wieder Dinge vermisse, weiß ich nicht mehr so  genau, das liegt aber in der Natur der Sache.

Nicht nachvollziehbar, aber unvergesslich bleiben für mich jedoch jene Situationen, wo und wann ich Vergessenes oder verloren Geglaubtes wieder gefunden habe. All diese Ereignisse nun als Beweis hier aufzulisten, würde den Rahmen dieses Beitrages um ein vielfaches sprengen und ist in Wahrheit auch nicht so interessant, außer vielleicht  außergewöhnliche Highlights. 

1.) Da wäre einmal das Handy, welches ich vor kurzem in Werfenweng nach einer anstrengenden Bergtour mit Freunden in einem unbedachten aber dringend notwendigen Moment zur Seite legte. Das neue Samsung Handy verbrachte daraufhin die Nacht im Freien, überstand ein Gewitter unbeschadet und wurde am nächsten Tag, nachdem ich das wunderschöne Werfenweng nochmals bereisen durfte, wieder mein Eigen. Mitten in der gar nicht so kleinen Bergwelt des Tennengebirges lag es einsam und verlassen, zielgerichtet jedoch fand ich es auf Anhieb. 

2.) Vor Jahren bei einer Skitour in Filzmoos, geblendet von der Schönheit der Landschaft, achtete ich am Gipfel zu wenig auf meinen schweren Rucksack und startete eben ohne diesen die Abfahrt. Erleichtert genoss ich die steile Abfahrt wie noch nie zuvor und merkte erst nach 500 Hm warum ich gar so unbeschwert unterwegs war. 
So kam ich ungeplant an diesem Tag zu einem zweiten Gipfelsieg,  der Aufstieg ohne Steigfelle war danach jedoch, obwohl ohne Rucksack, ziemlich beschwerlich. 

So, nun was hat das alles hier mit unserer Reise zu tun? Was bitte hat dies hier im Blog zu suchen? ( Das Wort „ suchen" ruft in mir schon wieder eine gewisse Anspannung hervor, das muss man sich mal vorstellen) 
Doch das ist eine klare Sache, denn mehr oder weniger wichtige Dinge zu verlegen oder zu vergessen macht auch vor Reisen ins Ausland nicht halt, das passiert ständig immer wieder und überall, ganz egal wo man sich befindet. Man kann jahrelange  Gewohnheiten nicht einfach abstellen, funktioniert nicht, geht nicht. 
Und das ist auch gut so!  So kann ich mein „ Verlegtesachenwiederfindentraining" aufrecht erhalten - dachte ich mir zumindest als ich mir schon zu Hause vor unserer Reise verständlicherweise darüber Gedanken machte. 
Doch im Zuge einer langen, weiten Reise ist das etwas grundlegend Anderes. Auf diese Weise ist eine Reise schlichtweg Sch….!! 
Es fehlt nämlich was grundsätzlich Essentielles und zwar das Erfolgserlebnis, das man auskostet, wenn man das vorher vergessene Objekt nach gründlicher Recherche wieder in der Hand hält. Also der wahre Sinn des eigentlichen Verlegens. Zurückfahren, umkehren wegen einer z.B.  Kamerabatterie oder so kommt meist nicht mehr in Frage oder ist aus organisatorischen Gründen gar nicht mehr möglich, meist ist man schon hunderte Kilometer vom Tatort entfernt. Und so befinde ich mich wirklich in einem Dilemma. Meine Schwäche, Sachen zu verlegen, kann ich nun nicht mehr mit meiner Stärke, verlegte Sachen wiederzufinden, verknüpfen. 

So erleichterte sich mein Reisegepäck in den ersten 2 1/2  Monaten leider bereits um folgende Sachen: eine Sonnenbrille, einen Kameraobjektivdeckel, eine Badehose,  3 Paar Socken und 2 Unterhosen. 
Wie und wo man Unterhosen verlieren kann, will ich nun nicht genauer ausführen, das überlasse ich der Phantasie jedes  einzelnen. Nur für diejenigen, welche gerne auf schlechte Gedanken kommen würden, möchte ich mitteilen, dass Thailand noch nicht eines unserer Reiseziele war. 
Das mit den Socken hat sich noch nicht aufgeklärt, ständig frage ich mich, auch nachts wenn ich nicht schlafen kann - wo sind nur die Socken geblieben. Ich komm einfach nicht dahinter, richtig ärgerlich - die hervorragende Statistik gerät ins Wanken !! 

Nun habe ich ausführlich eine der negativen Seiten unserer Reise geschildert, rechne nicht mit großem allgemeinen Verständnis für mein Problem. Wie auch, wenn man nicht weiß wie es ist, wenn man vergisst.  Und ich gehe müde schlafen.
Gute Nacht !  … … … … . wo habe ich nur meine Socken … … ..  



Montag, 3. Oktober 2016

Die erste Woche in China


Am 22.09.2016 fuhren wir mit der Transmongolischen Eisenbahn von Ulan-Bator nach Peking.
Im Abteil hatten wir wieder Glück mit den Mitreisenden, ein junges Paar aus Brasilien, das seit zwei Jahren in Paris arbeitet. Von ihnen bekamen wir viele Tipps für besuchenswerte Orte in Südamerika, für unser nächstes Reisejahr ; ).
Die Fahrt verlief angenehm, nur die Wartezeiten an der mongolischen und vor allem chinesischen Grenze zogen sich in die Länge, da auf Grund der veränderten Gleisbreite in China die Spur angepasst werden muss. Dazu wurde der Waggon mittels Kompressor in die Höhe gehievt und das Fahrgestell ausgetauscht. Während dieser 6 Stunden durfte man die Toilette nicht besuchen.
Der Speisewaggon wird in jedem Land getauscht und so saßen wir in der Früh in einem chinesischen Wagen und  unser Frühstück wurde mit Stäbchen serviert.
Bei der langen Einfahrt des Zuges in die chinesische Hauptstadt bekamen wir einen ersten Eindruck von der Größe der Stadt. 
Für eine Woche hatte ich ein Zimmer im Beijing Saga Youth Hostel reserviert. Dieses Haus befindet sich in einem Hutong (= Gassen, alte Häuser in der Altstadt), die Zimmer sind ok, wir hatten eines (€ 26,—) mit eigenem Bad und Toilette und es gibt ein Restaurant mit täglich wechselnden Angeboten und vernünftigen Preisen. Auf der einfachen Dachterrasse kann man ebenfalls einen Kaffe oder ein Bierchen genießen (tägl. Happy hour zw. 18:00 und 20:00 = offenes Bier zum halben Preis).
Gleich am ersten Abend gab es eine „Dumplingparty“, wir durften die Teigtaschen mit zwei verschiedenen Füllungen selbst herstellen und natürlich auch verspeisen.
Sehenswürdigkeiten gibt es sehr viele in Peking.
Am Sonntag waren wir am Tiananmen-Platz, dem größte Platz der Welt. 
Bevor man hineinkommt, muss man eine Sicherheitskontrolle wie am Flughafen passieren. Das war an diesem Tag kein Problem, wir mussten nicht lange warten. Fünf Tage später aber, am Weg zur Verbotenen Stadt, wartete ich 40 Minuten in einer riesigen Menschenmenge nur auf den Einlass zum Platz. Und mein Weg war nicht der einzige, diese Warteschlangen gab es auf allen Straßen zum Platz.
Der Platz ist sehr sauber, es gibt keine Bänke, Soldaten sind überall.
Da es jeden Morgen bei Sonnenaufgang und Abend bei Sonnenuntergang eine Fahnenzeremonie gibt, warteten wir wie sehr viele Chinesen darauf. Bereits Stunden davor saßen Leute am Boden vor der Absperrung rund um die chinesische Fahne. Bevor das Spektakel begann, wurde vor den Leuten von einem Müllmann der Boden noch von Zigarettenstummel u.ä. gereinigt. Dann wurde die Straße gesperrt und Soldaten marschierten in 75 cm Schritten zur und um die Fahne um sie dann abzunehmen. Musik gab es keine. Eigentlich verstehe ich überhaupt nicht, warum zweimal täglich so eine Menschenmenge auf diese Aktion wartet.
Gleich nachdem die Fahne weggebracht worden war, räumten die Soldaten den Platz, auch mit Fahrzeugen wurden die Menschenmassen vertrieben, wie eine Herde Vieh.
Der Verkehr ist für Fußgänger eine Herausforderung. Auch bei einer grünen Fußgängerampel muss man achten, ob nicht Fahrzeuge auch grün haben, diese haben nämlich in jedem Falle Vorrang. Fahrräder gibt es nicht mehr besonders viele, aber E-Mopeds. Besonders am Abend ist Vorsicht geboten, da es besonders in den Hutgongs kaum Straßenbeleuchtung gibt und diese Zweiräder ebenfalls meist ohne Licht und sehr leise unterwegs sind und die Gehwege befahren, sofern diese nicht verparkt sind.
Das U-Bahnnetz ist gut ausgebaut, sehr sauber und sicher, auch hier gibt es bei jedem Zutritt Sicherheitskontrollen. Die Fahrten sind günstig und kosten zwischen 40 und 80 Cent. Man kauft für 3 Euro eine Karte die man jederzeit nachladen kann.
Im Reiseführer hatte Josef gelesen, dass in China alles schiefgeht, was nur schiefgehen kann und sogar das, was normalerweise nicht schiefgehen kann.
Bisher hatte allerdings alles funktioniert.
Am Montag wollten wir die Visa für Indien beantragen und Josef wollte sich die zweite Hepatitis-Impfung holen, für die es zu Hause schon zu spät gewesen war. Im Hostel schrieb uns eine Mitarbeiterin die Adresse der indischen Botschaft auf und ebenfalls die 
U-Bahnstation, an welcher wir aussteigen sollten. An der Station angekommen, fragten wir verschiedene Leute, in welche Richtung wir gehen sollen. Die Leute lehnen entweder von vornherein jede Auskunft ab, weil sie kein Englisch sprechen, oder sie sind unheimlich hilfsbereit, suchen am Handy den Weg bzw. versuchen mit dem Übersetzungsprogramm zu kommunizieren.
Nach langem vergeblichen Hin- und Herirren fanden wir den weiten Weg zum Botschaftsviertel und die Indische Botschaft. Der Inder am Eingang war sehr freundlich, sagte uns aber, die Visa werden nicht mehr hier ausgestellt, sondern an einer anderen Stelle in Peking. Er schrieb uns die Adresse auf chinesisch auf und wir nahmen uns gleich ein Taxi. Dort angekommen erfuhren wir, dass es mindestens 5-7 Arbeitstage dauern wird, bis das Visum fertig ist, also zu lange für uns. Der Angestellte bot uns zwar an, die Pässe per Kurier an unseren nächsten Ort nachzusenden, ohne Pässe wollten wir aber nicht gerne weiterreisen. Also - Visum werden wir in Bangkok machen lassen, dort werden wir gleich zehn Tage einplanen.
Danach ließen wir uns ein Spital empfehlen, in dem Josef die Impfung bekommen kann. Wieder fuhren wir mit dem Taxi, irrten im Spital durch die Gegend und erfuhren schließlich, dass es in diesem Spital keine Impfungen gibt, wir müssten in ein Spital anderer Klasse. Wieder baten wir um eine Adresse eines Krankenhauses und wollten mit dem Taxi weiterfahren, aber jeder (5) Taxifahrer, dem wir diese Adresse zeigt, lehnte ab, bis heute wissen wir nicht warum. In einem Handygeschäft versuchten wir dann herauszufinden, wo sich dieses KH befindet. Zwei junge Mädchen versuchten mit Übersetzungsprogramm und Wörterbuch herauszufinden, was wir wollen und mit unserer U-Bahn- und Landkarte konnten sie uns schließlich den Weg erklären. Im Spital war es dann wieder schwierig jemanden zu finden, der uns die richtige Station zeigen konnte. Dort angekommen erfuhren wir, dass in diesem KH nur Kinder geimpft werden, da die Regierung für Erwachsene keinen Impfstoff zur Verfügung stellt. Von einer Bediensteten bekamen wir dann die Adresse eines Familienhospitals. Mittlerweile war es später Nachmittag und ich wollte noch im Hostel Zugtickets für Freitag besorgen, also fuhr Josef alleine zum nächsten Spital weiter und ich fuhr mit der U-Bahn zurück ins Hostel. Kurz und gut, Josef ließ sich dann aber dort nicht impfen, da alleine die Arztkosten ohne Impfstoff € 240,— betragen hätten. Er versuchte dann noch ein KH, in dem die Arztkosten nur € 10,— betragen sollten, dort hatten sie jedoch keinen Impfstoff. 
Mein Versuch, Zugkarten zu bekommen, war ebenfalls nicht erfolgreich, ich bekam die Auskunft, alle Züge seien ausgebucht.
Am nächsten Tag wollte ich zum Busbahnhof, Bustickets nach Dalian besorgen, während Josef zur Verbotenen Stadt wollte um zu fotografieren, ich sollte um ca 12:00 Uhr nachkommen.
Mit der Adresse auf chinesisch kam ich an der richtigen U-Bahnstation an, fand auch den Busbahnhof und erfuhr dann allerdings am Schalter, dass dies der falsche Busbahnhof sei. Meine Frage, wo denn der richtige sei, wurde nicht verstanden und ich konnte nur mit Händen und Füßen klar machen, was ich wollte, um endlich eine andere U-Bahnstation gezeigt zu bekommen.
Dort angekommen zeigte mir ein freundlicher Franzose der in China arbeitet, wo sich der riesige Busbahnhof befindet. Hier war es äußerst schwierig, den Ticketschalter zu finden, ein junger Mann aus der inneren Mongolei brachte mich dann hin und fragte am Schalter auch nach, ob dies die richtige Stelle für die Busse nach Dalian sei, damit ich mich nicht umsonst in der langen Schlange anstelle. Ich konnte es gar nicht glauben, endlich richtig zu sein. Dann die Enttäuschung, es gab nur mehr ein Ticket für einen Bus nach Dalian!
Was nun? Ein Flug war zu teuer. Also machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof, nachfragen, ob es nicht doch noch zwei Tickets gibt. Der Weg dorthin…
Ein Schalter mit englischsprachiger Angestellten, juhu! Und Tickets gab es auch noch, allerdings nur für den langsamen Zug um 4:40 am Morgen , dieser braucht 14,5 Stunden, alle anderen zwischen 5 und 7 Stunden. Mühsam, aber es hilft nichts ; ). Dafür betrug der Preis nur die Hälfte, € 40,— für uns beide.
Josef war auch nicht in die Verbotene Stadt hinein gekommen, da dazu der Reisepass nötig ist, den ich aber für die Tickets gebraucht hatte.
So beschlossen wir, am Nachmittag den Lamatempel zu besuchen und verschoben den Besuch der Verbotenen Stadt auf Donnerstag.
Am Dienstag waren wir im Kaiserlichen Sommerpalast, unglaublich!!! Ein riesiges Gelände mit beeindruckenden Bauten, Seen, Parks, vielen Tempeln…
Am Mittwoch machten wir eine Wanderung auf der Großen Mauer und stiegen über ca 4000 Treppen und bestiegen sowohl den alten Teil der Mauer, als auch den restaurierten. Das Wetter war herrlich und die Ausblicke großartig.
Am Abend genehmigte ich mir noch eine Massage ganz in der Nähe unseres Hostels, 15 Minuten Schulter- und Nackenmassage während des Fußbades und anschließend 45 Minuten Fußreflexzonenmassage für € 8,--, angenehm aber auch schmerzhaft ; ).
Dann am Donnerstag die Verbotene Stadt, in die man direkt durch das Himmelstor, mit einem großen Mao-Portrait darüber, gelangt. Hier und in den angrenzenden Parks könnte man auch mehrere Tage verbringen.
Besucher, vor allem chinesische, waren unglaublich viele hier, ich kann mir gar nicht vorstellen, wie viel das dann erst nächste Woche, der Goldenen Woche (alle haben Ferien/Urlaub) sein werden.
Viel, aber bei weitem nicht alles haben wir hier an Sehenswürdigkeiten besucht. 
Noch kurz zum chinesischen Essen. Gleich am zweiten Abend haben wir Pekingente gegessen, sehr gut, aber natürlich auch sehr fett.
Viele Dinge, die so an den Straßen verkauft werden, kenne ich nicht, bzw. will ich nicht einmal ansehen. In den Restaurants in Peking gibt es häufig Speisekarten mit Bildern und in vielen Lokalen stehen die Zutaten auch auf englisch dabei, so konnten wir Gerichten mit Magen, Darm usw. noch entkommen. 
Mal sehen, wie es weitergeht.




Dumplingparty im Hostel



Abendstimmung im Hutong



Hutong



Fahnenzeremonie am Tiananmen-Platz



Soldaten der Volksbefreiungsarmee



Sommerpalast






























Große Mauer















Eingang zum Konfuzius-Tempel



Lamatempel












Die Verbotene Stadt












Je mehr Fabelwesen, desto wichtiger ist das Gebäude































Mittwoch, 28. September 2016

Mongolei - meine Zusammenfassung


Das war sie also die Mongolei. Schwierig zu bereisen schien mir, als ich mich zu Hause auf die Mongolei mithilfe Reiseführer und Internet darauf vorbereitete. Nicht leichter machten es mir die widersprüchlichen Informationen, welche ich im Netz erhalten hatte und, wie sich im Nachhinein herausstellte, die vielen falschen Infos, welche in unserem  Mongolei-Reiseführer niedergeschrieben stehen, wunderlich dieses "individuelle Handbuch zum Entdecken“.  Schwieriger waren die Planungen auch deshalb, da wir unbedingt in der Westmongolei einreisen wollten. Dort  wo die Mongolei am schönsten und abseits der üblichen Touristenrouten sein soll. Sind doch auch die Berge ein wichtiger Teil meiner Welt, so gibt es sie hier in einer großen Dichte und dazu noch über 4000 Meter hoch. 
Nachteil - weite 1800 km Staubstraße entfernt von Ulan Bator, der Hauptstadt der Mongolei, wo wir aber unbedingt hinmussten,  da wir von dort unsere Weiterreise mit dem Zug nach Peking geplant und gebucht hatten. 

Mit  Öffis nach Ulan Bator zu kommen ist kaum machbar, mit dem Taxi zu teuer und außerdem 6 Tage nur im Auto zu sitzen war nicht unsere Absicht. Mit dem Flugzeug schien es am Anfang auch ungewiss, da die Flüge laut Reiseführer, Internet und der mongolischen Botschaft oft ausgebucht sein sollen und auch für unser Reisebudget zu teuer - die Rede war von ca. 400€ pro Person. 
Da wir jedoch, um überhaupt das Visum zu erhalten, der mongolischen Botschaft ein Flugticket nachweisen mussten, suchte Renate bereits im Frühjahr im Internet und fand wirklich einen günstigen Flug um 100€ pro Person von Khovd nach Ulan Bator, welcher sofort gebucht wurde.
Damit stand nun die Dauer unseres Aufenthaltes von 2 Wochen in der Westmongolei fest, auch wenn es uns dort wider Erwarten nicht gefallen sollte. Das ist jedoch alles Geschichte. Wie bereits in den vorigen Blogs berichtet, war es das Risiko auf alle Fälle Wert im Westen einzureisen, wunderschön und in Kombination mit  einigen Tagen im russischen Teil des Altaigebirges geradezu ideal.

Auch wenn es doch oft anstrengend, mühsam, meist meilenweit von einem gewissen Komfort entfernt war und man sich bei der Auswahl des Tourenveranstalters vor Ort auf sein Glück verlassen musste, war es im Nachhinein weniger schwierig und kostenintensiv individuell den Westen und die Mongolei insgesamt zu bereisen, als befürchtet

Am 7.9.2016 verließen wir dann wie geplant mittels Flugzeug den Westen der Mongolei, von Khovd nach Ulan Bator. Von der muslimisch geprägten Kultur in die vorwiegend buddhistische Welt der Mongolei. Von den hohen Bergen in eine sanfter geformte Landschaft.
Auch hier zeigen sich die Menschen den Touristen gegenüber eher zurückhaltend, keine übertriebene Freundlichkeit sondern, wie ich es empfand, eine Art tiefe Bescheidenheit, geprägt vom buddhistischen Glauben und  der einfachen Lebensweise der meisten Bewohner des Landes. Haben doch viele auch jener in der Millionenstadt lebenden Menschen ihre Wurzeln am Land, aufgewachsen im Sommer als auch in der lebensfeindlichen Winterzeit in einer einfachen Jurte. 

Komfort kann man heute, wie berichtet, in Ulan Bator genießen - saubere Unterkünfte, warme Dusche, relativ gutes Essen, gemütliche Cafehäuser - aber auch Hektik, Lärm, Stau und alles was so dazugehört zu einer Millionenstadt. Nicht schön ist die Stadt, jedoch wir brauchten sie zum Entspannen, Erholen und Kraft tanken für die geplante Tour in die Wüste Gobi und danach für die Weiterreise ins uns völlig unbekannte China.  

Zuerst jedoch in die Wüste, 6 Tage waren geplant. Keine außergewöhnliche Route haben wir gewählt, keine Strecke abseits der üblich angebotenen Touren - Stadt Dalandzadgad, Geierschlucht, Khangorin Els ( Sanddünen ), Bajandsag (Steinformationen aus roten Sandstein und Dinosaurier Fossilienfunde) Ongij Kloster - und als krönenden Abschluss nach Karakorum mit dem Kloster Erdende Zum, welches nördlich der Wüste in den Highlands liegt. 

Eine Rundreise von 1700 km insgesamt, davon die ersten 550 km mit dem öffentlichen Bus und danach weiter mit unserer jungen Reiseführerin Maaniidaarii und unserem Driver Tschocker.  Maaniidaarii war jedoch nicht nur unser Guide, sondern auch unsere Köchin. Eigentlich mehr Köchin als Guide, da sie nur sehr spärlich englisch sprach, aber dafür hervorragend unser, vorher im Supermarkt gekauftes, Rohmaterial in warmes Essen verwandelte. 

An das Schlafen in den Jurten auf den harten „ Matratzen" ( da kann man noch so viele übereinanderlegen - die Unterlage bleibt hart ) sollte man sich gewöhnen, heißt es. Mir ist es nicht gelungen und wenn ich doch einmal gut schlafen konnte, habe ich vorher mindestens ein Bier zuviel getrunken.  

Über die Wüste selber kann ich nicht viel schreiben, Wüste eben - Sand, Felsen, Steine aber auch gar nicht so selten grüne Steppe, von der die vielen hier lebenden Kamele ihre Nahrung beziehen. Warm am Tag, sehr kalt in der Nacht um diese Jahreszeit Mitte September. 
Nur einen kleinen Teil der Wüste haben wir gesehen, ist sie doch ca. 4 mal so groß wie Deutschland und damit so groß als die Mongolei  selbst, da ein großer Teil der Gobi auch nach China reicht. 
Der Weg war das Ziel, endlose Weiten durchzogen von schmalen, aber langen Gebirgszügen, dann wieder Halbwüste, ein Fluss, der wenige Kilometer weiter sein Ende im Sand  findet, hohe Sanddünen, welche 200 km lang aber obwohl nicht breit, ein fast unüberwindbares Hindernis für Geländefahrzeug und Mensch darstellen. Auch ein Klostertal besuchten wir, wo die Tempel jedoch in den 1930er Jahren, wie in fast allen Klöstern der Mongolei, unter kommunistischer Herrschaft zerstört wurden und ein Großteil der in Frieden lebenden  Mönche ihr Leben verloren. Ein trauriger Ort in ansonsten traumhafter Landschaft. 

Kurzfristig änderten wir hier unsere Route. Nicht wie ursprünglich geplant von hier aus wieder nach Dalandzadgad zurückzukehren, beschlossen wir nun über Karakorum nach Ulan Bator zu fahren. 
Waren wir schon in Moskau nicht im Kreml ( was uns die Bezeichnung „ komische Leute“ einbrachte), so nutzten wir nun die Möglichkeit den kulturellen Höhepunkt der Mongolei zu besichtigen, jenen Ort, welchen Chingis Khan damals als Hauptstadt ausgewählt hatte. 
Von der damaligen Hauptstadt im 13. Jahrhundert ist nichts mehr zu sehen, jedoch befindet sich hier mit dem Klostergelände Erdene Zuu ein weiterer Höhepunkt, denn von hier aus wurde der tibetische Buddhismus in der Mongolei verbreitet. 

Noch sind die Erinnerungen an die Mongolei frisch, ich sitze seit 6 Stunden im Zug nach Peking und versuche mit kurzen Worten das Erlebte niederzuschreiben.  Viele „ Westler“ belagern den Speisewagen, die meisten sitzen schon seit vielen Tagen und Nächten  im Zug mit dem Ziel, die Transib von Moskau nach Peking so richtig auszukosten. Der Reiz mit der Transib unterwegs zu sein weckt nostalgische Gefühle und scheint immer noch sehr beliebt zu sein. Zwei Deutsche sind überhaupt schon in Berlin mit der Eisenbahn gestartet. Über 11.000 km bis hierher - der Vater und Großvater müssen Eisenbahner gewesen sein - nur so kann ich es mir erklären. 
Ausgelassene Stimmung im jetzt immer voller werdenden Speisewagen, es wird getrunken, geraucht (!) und gelacht. Und plötzlich kommt mir die Fritztalstube in den Sinn. Ohrwürmer der 70er befüllen den Speisewaggon,  Musik aus der Musikbox der Fritztalstube, mein zweites Zuhause in der Jugendzeit. Ich fühle mich richtig jung. Und doch hat sich anscheinend was grundlegend geändert. Vor mir steht ein Glas Orangensaft, das wäre mir in der Fritztalstube früher sicher niemals  passiert. 




Mongolei von oben
auf dem Flug von Khovd nach UB











Samstag, 24. September 2016

Wüste Gobi und Karakorum


Am 13. September 2016 fuhren wir mit dem Bus in 9 Stunden in die 553 km von Ulanbaatar entfernte Stadt Dalanzadgad am Rande der Wüste Gobi.
Der Besitzer des Zaya Hostels II in Ulanbaatar hatte für uns diesen Trip organisiert, einen Jeep mit Fahrer und eine Führerin, die auch für das Kochen zuständig war.
An der Bushaltestelle wurden wir abgeholt, die erste Nacht verbrachten wir noch ganz luxuriös in einem schönen Hotel, Gobi Sands ( € 42,--), in Dalanzdgad.
Am Abend stand der Besuch eines nahen „Dinosaurierparks“ (Jurassicpark ; )) auf dem Programm (80 km entfernt, in Bayanzag, lebten vor Jahrmillionen viele Dinosaurier und es wurde dort der größte Dinosaurierfriedhof der Erde gefunden.).
Am nächsten Morgen mussten wir Lebensmittel, Wasser, Gas… einkaufen. Das war zuerst etwas mühsam, da unsere Führerin nicht besonders gut Englisch konnte und wir ihr alles „aus der Nase ziehen“ mussten, was sie zum Kochen braucht. Mit der Zeit traute sie sich dann aber doch noch zu sagen, was notwendig ist.
Unser erstes Ziel war dann die Geierschlucht Yoliin Am, ca 45 km von Dalanzadgad entfernt, auf ca. 2000 hm. 
Durch die bekannte Schlucht schlängelt sich ein kleiner Bach, es gibt Unmengen von großen Mäusen (ähnlich den Hamstern) und auch kleinen Mäusen. Vor allem interessant sind aber die Vögel wie Geier, Bussarde und Falken, welche auf Futtersuche oberhalb der Schlucht ihre Kreise ziehen.
Wir gingen ca 2 km durch die landschaftlich sehr schöne Schlucht, in der sich nach dem heurigen, warmen Sommer kein Schnee mehr befand. 
Danach ging es zu einem nahen Gercamp. 
Solche Camps gibt es in großer Zahl in der Nähe aller landschaftlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. 
Die einfachen Camps bestehen aus einigen Jurten mit 4-6 Betten, meist ohne Matratzen, mit nur ein paar Decken belegt (wir verwendeten teilweise unsere Luftmatratzen), Schlafsäcke sind nötig. Die Toilette, ein Holzverschlag, steht irgendwo in der Gegend. In den etwas besseren Camps gibt es auch eine Dusche, in der das Wasser am Morgen erst warm ist, wenn der Wasserbehälter von der Sonne beschienen wird. 
In einigen Gercamps findet man auch ein Restaurant, in dem es für die Köche und Köchinnen der Gruppen möglich ist, selbst zu kochen. Dazu werden die ganzen Schachteln und Kisten mit Geschirr, Lebensmittel und Kocher in die Gaststube gebracht und jede Gruppe belegt einen eigenen Tisch, an dem gekocht wird und einen Tisch, an dem gegessen wird. Zusätzliche Kosten entstehen dadurch keine, bezahlt wird nur der Schlafplatz ( 4 - 6 € pro Person), Fahrer und Guide schlafen kostenlos. Die Dusche ist nicht immer incl. und kostet 1 - 2 €.
In unserem ersten Gercamp gab es kein Restaurant und unsere Köchin Maaniidari kochte in unserer Jurte, auf einem kleinen Hocker sitzend, für uns vier. Das Essen war immer gut, wir hatten ihr allerdings vorher erklärt, dass wir keine fetten Speisen mögen. 
Am nächsten Morgen, nachdem Maaniidari das Frühstück gemacht hatte, fuhren wir zu den Sanddünen Chongorin Els. Auf dem Weg dorthin luden uns Maaniidari und Tschoka, der Fahrer, in ein kleines Restaurant auf Momos ein. Diese wurden frisch zubereitet und ich durfte auch Momos formen, gelernt hatte ich das bereits bei Zinaida zu Hause ; ).
Diese Wanderdünen von Chongorin Als sind bis zu 300m hoch und ca 200 km lang. Im Hintergrund waren Gebirgszüge zu sehen, überall gab es Kamelherden, es entstand ein schöner, friedlicher Eindruck.
Die Möglichkeit, auf den Kamelen eine Tour zu unternehmen, lehnten wir beide ab. Wir hatten das bereits im Vorjahr, in Rajasthan in Indien, gemacht, ich allerdings nur für zwei Minuten ; ).
Am Abend um 19:00 Uhr bestiegen wir die Sanddünen, die extrem steil waren. Die letzen 80 von insgesamt 180 hm war ich auf allen Vieren unterwegs. Der Sonnenuntergang, den wir oben genießen konnten, war dann aber wirklich beeindrucken und den mühsamen Aufstieg wert. Wir hatten drei Dosen Bier (Sundowner) mit, saßen mit Maaniidari im warmen Sand bis es dann rasch kühl wurde und wir zurück mussten.
Die Nächte in der Wüste Gobi und überhaupt in der Mongolei sind sehr kühl und der extra Innenschlafsack war in den Gers immer notwendig. Der ewige Wind, besonders stark soll er im Winter wehen, macht es meist unmöglich, es sich im Freien gemütlich zu machen und zu lesen…
Am folgenden Tag fuhren wir nach Bayanzag (siehe oben), mit Steinformationen aus rotem Sandstein. Wie bereits erwähnt ist diese Gegend bekannt für die Fossilienfunde. Man kann hier schön über die Klippen wandern und hat eine gute Aussicht über Bayanzag.
Josef musste auch am Abend nochmals hierher, da dann das Licht zum Fotografieren besser war ; ).
Am nächsten Morgen fuhren wir zum Ongij-Kloster am Ongij-Fluss, dem einzigen Fluss in der Wüste Gobi. Auch diese Klosteranlage wurde in der 1930er Jahren zerstört und viele Mönche wurden getötet.
In einem relativ neuen Tempel praktizieren nun wieder ca 20 Mönche. Die Gegend hier ist sehr idyllisch gelegen, es gibt aber neben dem neuen Tempel nur mehr Ruinen und eine Stupa zu sehen. Aus einem Ziehbrunnen kann man sich Mineralwasser holen, das angeblich bei Verdauungsproblemen hilft. Maaniidari trank es, wir verzichteten.
Im nahen Camp bezogen wir unser Ger und Tschoka, unser Fahrer und Maaniidari brachten die Kisten ins Restaurant. Als ich in die Jurte trat, stieg ich über eine Schlange, total erschrocken hüpfte ich gleich wieder hinaus.
Auf dem Weg zu Tempel sahen wir dann noch zwei Schlangen und im Restaurant hatte sich eine in der Schwelle verkrochen, irgendwann war sie dann allerdings weg. Vor unserer Nachbarjurte vertrieben zwei Deutsche dann auch noch eine Schlange. 
Angeblich gibt es hinter dem Camp auf dem Hügel eine Höhle, wohin sich die Schlangen im September und Oktober begeben und den Winter verbringen und der Weg dahin führt eben durch diese Gegend.
Die meisten seien sehr giftig, wir sollen sie eben nicht angreifen, war der Kommentar der Einheimischen. 
Ich hatte an diesem Abend überhaupt kein Verlangen, schlafen zu gehen ; ).
Nach zwei Dosen Bier und nachdem wir die Schuhe, Kleidung und Rucksäcke „schlangensicher“ (nicht am Boden) verstaut hatten, schliefen wir gar nicht mal so schlecht.
Am 18.09.2016 fuhren wir  schon früh weiter in Richtung Karakorum, der ehemaligen Hauptstadt (heute nur mehr Reste) der Mongolei. Der Weg dorthin war relativ weit (250 km).
Wir kamen um ca 16:00 Uhr an und nachdem wir uns den „Penisstein“, zudem viele Frauen mit Kinderwunsch pilgern, angesehen hatten, besuchten wir noch das sehr interessante Karakorum-Museum.
Karakorum wurde 1220 von Dschingis Khan gegründet.  Er holte auch Handwerker und Künstler aus anderen Teilen Asiens hierher. Es herrschte Toleranz gegenüber anderen Kulturen und Religionsfreiheit und so entstanden hier Kirchen, Moscheen und buddhistische Tempel nebeneinander. 
Am Montag besuchten wir noch das Kloster Erdene Zuu, das heute zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
Im 16. Jahrhundert wurde auf den Ruinen der ehemaligen Hauptstadt das Kloster Erdene Zuu mit mehr als 60 Tempel erbaut. Von hier aus verbreitete sich der tibetische Buddhismus in der Mongolei.
1937 wurde es bei den „stalinistischen Säuberungen“ zerstört.
Einige alte Gebäude wurden restauriert, ein Teil davon wird als Museum verwendet. Seit 1990 ist das Kloster wieder in Betrieb und ist Pilgerstätte für viele Gläubige.
Durch das Museum hatten wir eine interessante Führung, aber besonders beeindruckend war der Besuch im aktiven Kloster, in dem die Mönche gerade sangen.
Wir wären gerne noch länger in dieser friedlichen Anlage geblieben, aber wir hatten eine 7-stündige Autofahrt  zurück nach Ulanbaatar vor uns.
Dieser Straßenabschnitt ist zwar asphaltiert, aber es gibt trotzdem genug Schlaglöcher, sodass man für die 360 km so lange benötigt.
Wieder zurück in Ulanbaatar hatten wir noch zwei Tage, bevor wir am 22.09.2016 mit der Transmongolischen Eisenbahn nach Peking weiterfuhren.
Die Tickets dafür hatte ich bereits zu Hause (waren nötig für die Ausstellung des chinesischen Visums) übers Internet gekauft und wir brauchten diese nur mehr abholen.





 In der Geierschlucht



Wüste Gobi



Unser erstes Gercamp



Unser Name ist Kamel, wie Kaml mit "e" (für Heli)



Chongorin Els






Anstrengende 180 Höhenmeter



Sonnenuntergang






Abendessen



Frühstück



Bayanzag









ohne Worte



Sonnenaufgang



Kleines Restaurant






Klostergelände Ongij



Fluss Ongij



giftig oder nicht?



Erdene Zuu



Erdene Zuu



aktives Kloster Erdene Zuu im tibetischen Baustil



Lamatempel im chinesischer Baustil



Erdene Zuu