Kambodscha
Siem Reap - Angkor
Am 02. Jänner 2017 flogen wir von Luang Prabang (Laos) nach Siem Reap (Kambodscha).
Bekannt ist Siem Reap wegen der nahen Region Angkor mit ihren vielen Tempelanlagen (Hauptstädte der jeweiligen Gott-Könige), Angkor Wat ist die größte Anlage hier und gleichzeitig die größte Tempelanlage der Welt.
Angkor bildete mehr als 600 Jahre (802-1432) das Zentrum des historischen Khmer-Königreiches Kambuja.
Der letzte Gott-König Jayavarma VII. wandte sich vom Hinduismus ab und nahm den Mahayana-Buddhismus an. In seiner Tempelanlage Angkor-Thom ließ er unter anderen den Tempel Bayon (Haupttempel) errichten, von dessen 49 Türme steinerne Gesichter des Bodhisattva Avalokitheshvara (Bodhisattva des Mitgefühls) auf die Besucher blicken.
Das ist auch unser Lieblingstempel.
Siem Reap ist sehr touristisch, es gibt jede Menge Hotels, Restaurants, Bars, Geschäfte und Märkte.
Mehrere Millionen Touristen pro Jahr besuchen diese Gegend, fährt man jedoch ein paar Kilometer weiter, sieht man das sehr einfache Leben in den Dörfern.
Mehrere Millionen Touristen pro Jahr besuchen diese Gegend, fährt man jedoch ein paar Kilometer weiter, sieht man das sehr einfache Leben in den Dörfern.
Wir wohnten in einem netten Hotel (Central Indochina d´Angkor Hotel) etwas außerhalb des Zentrums. Das Zimmer kostete mit Frühstück € 38,- und es gab sogar ein Swimmingpool, das bei der Hitze eine angenehme Abkühlung bot.
Ja, wir sind endlich wieder im Sommer angekommen. Temperaturen so um die 32 Grad lassen uns die derzeitige Kälte und den Schnee in Österreich ziemlich unwirklich scheinen, tauschen möchte ich nicht ; ). Bei Josef bin ich mir diesbezüglich nicht ganz sicher, er würde, glaube ich, am Vormittag gerne eine Schitour gehen und am Nachmittag wieder hier sein.
Obwohl im Reiseführer steht, dass es für Touristen nicht erlaubt ist, sich ein Moped zu leihen und damit in Angkor herumzufahren, haben wir das gemacht. Es ist nicht viel billiger als eine Tour mit einem Tuk-tuk, aber man ist unabhängig und kann sich auch die Gegend rundherum ansehen.
Wir liehen uns das Moped fünf Tage (€ 12,- / Tag) und Josef war jeden Tag in Angkor und den umliegenden Dörfern unterwegs.
Ich machte einmal einen Stadt-Pool-Tag und einmal war ich im Royal International Hospital (sehr modern, schön und sehr teuer), da das Halsweh, ... nach sechs Wochen immer noch nicht weg war.
Nach Lungen- und Nebenhöhlenröntgen, Blutuntersuchung und Arztgespräch bekam ich wieder ein Antibiotikum (für 10 Tage) und andere Medikamente verschrieben, da ich eine Nebenhöhlenentzündung hatte. (Jetzt bin ich gesund -juhu!!!)
Am 9. Jänner fuhren wir mit dem Bus weiter nach Battambang.
Rund um Siem-Reap
Banteay Sei (Frauentempel)
Dorf
Affenfamilie im Park von Angkor Thom
![]() |
Blick auf die Gegend nahe Tonle-Sap See
Reisfelder
Stelzenhäuser
Josef spendiert eine Runde Eis
Angkor Wat
Tempel in Angkor
Bayon
Eingangstor zum Angkor Thom
Lieber Josef, liebe Renate,
AntwortenLöschenunglaubliche Geräueltaten sind ja in diesem Lande verübt worden, die mir so deutlich nie bewusst waren. Dies alles zu verarbeiten, dazu die alltäglichen und auch die schönen Bilder und Erfahrungen....Eurer Reise hat so ein Dichte, dass ich mir vorstellen kann, dass es nicht immer einfach ist, all das Neue zu verarbeiten. Daher ist der für uns so interessante Blog sicher auch eine wertvolle Dokomentation für später.
Renate, Gott sei Dank bist Du wieder gesund.
Liebe Grüße aus dem Winter
Karin und Josef