Freitag, 2. September 2022

 Sary Chelek Nationalpark

Sieben Seen befinden sich hier auf einer Höhe zwischen 1800 und 2000 m in diesem Nationalpark im Westen Kirgistans. 
Wir erreichen das Gebiet von unserem Guesthouse aus mit unserem Toyota in ca einer Stunde auf einer 18 km langen Piste. 












Für den Eintritt bezahlt man, abhängig von der Person an der Kassa, zwischen drei und fünf Euro für zwei Personen incl. Auto.
Die schöne Landschaft erinnert an Österreich. Die einzelnen Seen kann man über schmale Pfade erwandern, die Offline-App MAPS ME erleichtert uns die Wegfindung.
Einige  Stunden geht es bergauf, bergab und nicht immer ist der Weg eindeutig. So benötigen wir retour einiges mehr an Zeit und kommen dadurch auch noch am sechsten der sieben Seen vorbei.
Westliche Touristen trifft man hier kaum, zu abseits scheint es hier zu sein. 



















Da man sich angeblich auch ein Boot mieten und damit den großen See erkunden kann, fahren wir auch am Tag darauf wieder in den Park. Leider ist von einem Boot weit und breit nichts zu sehen. Sehr schade, hätte uns sehr gereizt, denn, auf dem einem Fjord ähnlichen See auch das hinterste Eck zu entdecken, wäre sicher sehr interessant gewesen.


















Nach drei Tagen fahren wir weiter nach Jalalabad und bleiben hier eine Nacht.
Den Abend verbringen wir in einem außergewöhnlichen Restaurant, in dem gerade eine Hochzeit gefeiert wird. Sehr passend, feiern ja auch wir an diesem Tag unseren 38. Hochzeitstag.

Von Jalalabad geht es weiter nach Osh, wo wir auch unser Auto wieder zurückgeben müssen. Sehr schade, haben wir uns doch schon sehr an unsere Kiste gewöhnt.
Osh ist eine 300 000 Einwohner zählende Stadt im Süden Kirgistans.





Aufgang zum Suleiman Too, der Stadtberg von Osh 












Im Prater von Osh













Bazar








Unser Essen wird hier gerade zubereitet


Unser geplantes Vorhaben, von hier aus ins Basislager des Pik Lenin zu fahren und dort einige Tage zu wandern, müssen wir aufgeben, da das Wetter in den nächsten Tagen kalt und schlecht angesagt ist. Steht aber bereits ganz oben auf der To do Liste für das nächste Mal Kirgistan.
Statt Base Camp haben wir nun aber was anderes im Kopf. Nämlich Kultur anstatt Natur.
Von anderen Reisenden bekommen wir den Tipp Usbekistan zu besuchen. Die Einreise aus Osh ist unkompliziert, kein Visum notwendig und Covid ist auch kein Thema.
Tashkent, Samarkand, Buchara, Chiwa..., alles klingende Namen in Verbindung mit der Seidenstraße.
Also wird kurzfristig umgeplant, 20 Tage Usbekistan, warum nicht?







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